Brandenburgliga – 20. Spieltag SV Zehdenick 1920 vs. OFC // 29.03.2025 – 15.00 Uhr // GEMA-Baustoffe-Arena Zehdenick

Oranienburger FC Eintracht – Brandenburger SC Süd 05 1:3 (0:2)
OFC: Blöck – Schöffel (46. Knaack), R. Kretschmann, F. Schütze, Hielscher-Reinelt (64. Waclawczyk) – Mahmutagic, Eckert – Seiche, Cmajcanin (46. Musaitov) Siegler – Bianchini (33. Ali Dieb / 45.Kavurmacioglu)
BSC: Zarkua – Ribeiro De Sousa, Kljajic, Schmidt, Fels (78. Tosta Cesario) – Klemz – Souza Rocha (68. Oyolo), Nonato Alves, Altenburg (68. Keita) – Mustapha (88. Allamyar), Richter (88. Abdulkarim)
Gelbe Karten: Mahmutagic, Siegler, Cmajcanin, Musaitov (alle OFC) – Souza Rocha, Nonato Alves, Keita (alle BSC Süd 05)
Zuschauer: 170 am Sonnabendnachmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Torfolge: 0:1 (6.) Mustapha, 0:2 (19.) Mustapha, 1:2 (69.) Seiche, 1:3 (86.) Oyolo
Schiedsrichter: Tobias Collin (Templin)
(rl) Es war schon etwas erschreckend wie sich der OFC im Heimspiel gegen den BSC Süd 05 vor der Pause präsentierte, wenn es später bedingt auch etwas besser wurde, so konnte die schmerzhafte 1:3 (0:2) Niederlage nicht mehr abgewendet werden. Damit dürften die vagen Hoffnungen der Platzbesitzer, eventuell ein ernsthaftes Wörtchen bei der diesjährigen Titelvergabe mitzureden auf ein Minimum gesunken sein. Es war aber schon sehr beeindruckend wie energiegeladen die zuletzt etwas gebeutelten Gäste die Partie in Angriff nahmen. Im forschen Angriffsmodus setzten die Südler den Hausherren sofort unter Druck und bereiteten ihm damit in dieser Phase erstaunliche Probleme. So kam die schnelle Gästeführung auch nicht überraschend, als der sehr auffällige Uthman Mustapha (6.) der zu offenen OFC-Abwehr enteilte und überlegt zur Führung verwandelte. Leider hatte der Gastgeber nach einer Viertelstunde etwas Pech, als der Kopfball von Elias Eckert (15.) nur am Lattenkreuz landete. Da zeigten sich die Gäste an diesem Tage wesentlich effektiver, denn kurze Zeit später war es wieder Uthman Mustapha (19.) der am zweiten Pfosten einen zuvor, zu kurz abgewehrten Ball erneut in die Maschen beförderte. Und der OFC hatte zu diesem Zeitpunkt nicht nur mit den wesentlich robuster und griffiger auftretenden Gästen zu tun, sondern es kamen auch noch einigen unglückliche Situationen hinzu. Zuerst musste nach einer guten halben Stunde OFC-Torjäger Lukas Bianchini (33.) verletzungsbedingt das Spielfeld räumen. Dann musste auch der eingewechselte Omar Ali Dieb (45.) noch vor der Pause auf Grund einer Verletzung wieder passen. Das der Gastgeber jedoch gewillt war, die unterirdische Vorpausenleistung, wie es später OFC-Trainer Enis Djerlek formulierte, zu korrigieren wurde schnell deutlich. Schon kurz nach Wiederbeginn hatte Jascha Seiche (46.) den Anschlusstreffer vor den Füßen, doch er Abschluss war zu harmlos. Dann blieb den Hausherren, die nun eine spürbare Reaktion zeigten, ein durchaus möglicher Strafstoß nach Foulspiel an Jascha Seiche (56.) verwehrt. Und doch war es dann eben jener Jascha Seiche (69.) der mit einem Flachschuss ins lange Eck für den Anschluss sorgte. Nun gestaltete sich das Geschehen noch einmal offen und der Platzbesitzer stand kurz vor dem Ausgleich, als Elias Eckert (79.) mit einer dicken Gelegenheit an BSC-Torhüter Tornike Zarkua scheiterte, der im zweiten zupacken parierte. Da hatten wir durchaus das Glück, dass uns in den letzten Wochen fehlte meinte Gästetrainer Rene Görisch, der sein Team jedoch für die beeindruckende erste Hälfte lobte. Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Arsene Asidaga Oyolo (86.) der per Kopf am langen Pfosten den am Ball vorbeigreifenden OFC-Torhüter Alexander Blöck überwand.
Die Pressekonferenz zum Spiel:
Landesklasse Nord 2024 / 25 – „19. Spieltag“
Oranienburger FC Eintracht II – FSV Rot-Weiß Prenzlau 3:1 (1:0)
Torfolge: 1:0 (45.) Lautz, 2:0 (47.) Dombert, 2:1 (68.) Verhülsdonk, 3:1 (90.+5.) Nogha
Zuschauer: 81 am Sonnabendnachmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg
Schiedsrichter: Gero Metzner (Wandlitz)
(rl) Einen eminent wichtigen 3:1 (1:0) Heimerfolg landete die u 23 vom OFC im Kellerduell gegen den Tabellennachbarn, FSV Rot-Weiß Prenzlau, zudem man somit etwas Abstand bewahrte. Dabei profitierten die OFC-Youngsters an diesem Tage von ihrer endlich zurückgekehrten Effektivität. Denn mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause und unmittelbar nach dem Seitenwechsel zwang man die weitgereisten Uckermärker in die Knie. Erst war es Kapitän Leon Lautz (45.) der per Kopf, die tolle Vorarbeit von Amala Diomade, veredelte. Kurz nach Wiederbeginn bereitete erneut der sehr tatendurstige Amala Diomade vor und Dennis Dombert (47.) zeigte sich als eiskalter Vollstrecker und baute die Führung aus. Doch die Gäste, die von einem großen Anhang begleitet wurden, ließen sich nicht unterkriegen und schöpften noch einmal Hoffnung als Max Verhülsdonk (68.) verkürzte. Doch so richtig brenzlig wurde es für den Platzbesitzer nicht mehr, der es in der Schlussphase frühzeitiger versäumte, endgültig den Sack zuzumachen. Doch der von Leon Lautz hervorragend freigespielte, zuvor eingewechselte Etondo Nickel Nogha (88.) scheiterte schon etwas kläglich mit dem etwas holpernden Ball. Fast wäre man dafür bestraft worden, denn beim Linksschuss Marcel Blume (90.) fehlte nicht soviel und die Gäste hätten tatsächlich noch gejubelt. So aber machte es in der Nachspielzeit Etondo Nickel Nogha (90.+5) besser und sorgte für den beruhigenden Endstand.
OFC II: Stein – Bohe (60. Zouini), Schiller, Malanowski (73. Seebergen), T. Kretschmann, Fiedler (60. Nogha), Bonasewicz, Bauer (73. Koll-Hibbert), Dombert, Lautz, Diomade,