Absage des Oberhavel Hallenmasters 2025

Das Oranienburger Hallenfußballturnier „Oberhavel Hallenmasters“ muss aus baurechtlichen Gründen im Jahr 2025 ausgesetzt werden. Eine Fortsetzung der Veranstaltung wird es im Januar 2026 geben. Die Nachwuchsturniere finden jedoch wie geplant statt. 

Im Rahmen der Vorbereitungen des Oberhavel Hallenmasters 2025 hat die Stadtservice Oranienburg GmbH als Vermieter der MBS ARENA festgestellt, dass in der Konfiguration der Halle mit zwei Tribünen sowie der Spielfeldbande die Vorgaben zur Breite der nach dem Brandschutzkonzept erforderlichen Flucht- und Rettungswege nicht an allen Stellen eingehalten werden können. Um das Hallenturnier dennoch im Jahr 2025 durchführen zu können, wurde unverzüglich gemeinsam mit dem Oranienburger FC Eintracht als Veranstalter nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. 

Gemeinsam mit externen Firmen wurde über mögliche, technische Alternativen gesprochen, etwa eine mobile Bande, die aber mit zu hohen Kosten verbunden war. Eine aus Sicht aller Beteiligten geeignete Lösung, mit der die Vorgaben hinsichtlich der vorgeschriebenen Breite der Flucht- und Rettungswege in der gesamten Halle eingehalten werden können, wurde erarbeitet. Für die erforderliche Genehmigung des geänderten Hallenplans ist ein Baugenehmigungsverfahren zu durchlaufen, dass in der Kürze der Zeit nicht mehr umsetzbar war. Daher wurde nunmehr die Entscheidung getroffen, das Turnier im Jahr 2025 abzusagen. Nicht betroffen von der Absage sind die geplanten Nachwuchsturniere für das Wochenende vom 10. bis 12. Januar 2025, da hierfür die Halle mit nur einer Zuschauertribüne genutzt wird.

Der Geschäftsführer der Stadtservice Oranienburg Kay Duberow erklärt dazu: 

„Als verantwortungsbewusster Vermieter hat die Sicherheit der Besucher für uns oberste Priorität. Daher musste gemeinsam mit unserem Partner, dem Oranienburger FC Eintracht, eine Lösung gefunden werden. Dass nunmehr, insbesondere aufgrund der knappen verbleibenden Zeit sowie der bestehenden Ungewissheit, ob eine erforderliche Baugenehmigung zeitgerecht erreicht werden kann, eine Absage durch den Verein vorgenommen werden musste, können wir absolut nachvollziehen. Wir wissen aber auch, welche Bedeutung das Turnier für den Oranienburger FC Eintracht hat. Wir können die Enttäuschung über die Absage nachvollziehen und möchten uns für die ungünstige Situation beim Verein selbst sowie allen Fußballfans entschuldigen.“

Der Vorsitzende des Oranienburger FC Eintracht Wolfgang Kettner erklärt dazu:

„Uns traf die Information, dass die Fortsetzung der Hallenmasters-Serie unter den derzeit vorliegenden Rahmenbedingungen im kommenden Jahr nicht möglich sein wird, völlig überraschend. Wir als Verein hoffen, dass die nunmehr ergriffenen Maßnahmen der Stadtservice Oranienburg zum gewünschten Erfolg führen und wir uns auf eine Neuauflage des Budenzaubers im Jahr 2026 freuen können.“

Ansprechpartner für Rückfragen

Stadtservice Oranienburg GmbH:  Kay Duberow, duberow@erlebniscity.de
Oranienburger FC Eintracht:  Wolfgang Kettner, wolfgang.kettner@oranienburger-fc.de

Dem Favoriten die Stirn geboten!

Landespokal-Brandenburg 2024-25 „ACHTELFINALE“

 Oranienburger FC Eintracht – FC Energie Cottbus 0:2 (0:1)

OFC: Blöck – R. Kretschmann, F. Schütze, T. Kretschmann (87. Berger), Knaack – Mahmutagic (86. Schöffel), Cmajcanin (73. Kavurmacioglu) – Walter (86. Waclawczyk), Eckert, Saadaev (73. Seiche) – Bianchini (65. Siegler)

FC Energie: Seebald – Slamar, Kaizer, Campulka, Hasse (46. Bretschneider) – Putze – Sherbakovski (73. Rorig), Hofmann (86. Moradi), Borgmann, Osterhelweg (86. Juckel) – Pronichev (73. Schrobenhauser),

Zuschauer: 1643 am Sonnabendmittag in der ORAFOL-Arena, Oranienburg 
Torfolge:  0:1 (7.) Hofmann, 0:2 (83.) Hofmann

Schiedsrichter: Fabio Stemmler (Potsdam)

(rl) Die insgeheim ersehnte Überraschung blieb aus! Dennoch verabschiedete sich der OFC am Sonnabendmittag nach dem Achtelfinale gegen den favorisierten Drittligisten FC Energie Cottbus mit erhobenem Haupt aus dem diesjährigen Landespokal, denn der Favorit aus der Lausitz siegte letztlich standesgemäß mit 0:2 (0:1) Toren und löste somit das Ticket für die nächste Runde. Toll vom Trainerteam eingestellt und von der großen Kulisse beflügelt zeigte der Gastgeber jedoch von Anbeginn eine couragierte Listung. Das Jonas Hofmann (7.) dann schon nach wenigen Minuten vom Strafraumeck mit einem „Traumtor“ genau n den Winkel traf, sollte den Auftritt der Einheimischen keinesfalls schmälern. Denn die zeigten sich unbeeindruckt und kamen fast im Gegenzug zum Ausgleich, doch Leon Walter (8.) der sich geschickt gegen Tim Campulka durchsetzte, schaffte es nicht mehr dem Leder genug Druck zu geben, dass so langsam bis kurz vor die Torlinie trudelte. Vor der Pause war es dann lange Zeit eine recht ausgeglichene Partie, wie es später auch Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz formulierte, denn die favorisierten Gäste kamen kaum zu klaren Torchancen. Nur nach der Einzelaktion von Jan Rafael Sherbakovski (18.) hatten die sich gut verkaufenden Platzbesitzer etwas Glück, dass der stramme Schuss knapp am Kasten vorbeistrich. Und nach einer guten halben Stunde hätte der OFC angetrieben von seinem diesmal lautstarken Anhang fast für eine Überraschung sorgen können. Nach einem Eckball von Samir Mahmutagic beförderte der quirlige Abdul-Hamid Saadaev (34.) den Ball per Kopf in Richtung Energie-Gehäuse, doch vor der Torlinie konnte Dennis Slamar den Einschlag verhindern. Nach der Pause vermochte sich der OFC dann offensiv nicht mehr so in Szene zu setzen, auch weil der Drittligist sein Pensum nun souverän runter spielte. Für den Schlusspunkt sorgte dann erneut Jonas Hofmann (83.) der aus Nahdistanz vollendete. So konnte Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz später zufrieden konstatieren, dass seine Elf gegen einen gut strukturierten Gegner ihre Pflichtaufgabe mit dem Weiterkommen erfüllt hatte. Auch OFC-Trainer Enis Djerlek lobte seine Jung, die alles gegeben hatten und zeigte sich angetan vom „Gäste-Sonntagsschuss“ zur Führung, der schon sein Eintrittsgeld wert war.

Lohn für tolle Moral!

Brandenburg-LIGA 2024-25 „10. Spieltag“

MSV 1919 Neuruppin – Oranienburger FC Eintracht 1:1 (0:0)

MSV: Zlotogorski – Mischor, Neumann, Koussi, Komnos (77. Di Nedic) – Lehmpfuhl – Heorhiiev (73. Renner), Schröder (90.+1 Iurea), Hramatik, Bryzhchuk – London  

OFC: Blöck – Siegler (46. Walter), T. Kretschmann, F. Schütze, Knaack (46. Schöffel) – Mahmutagic, Musaitov (46. Cmajcanin) – Kavurmacioglu (77. M. Moldenhauer), Eckert, Waclawczyk (65. Seiche) – Bianchini

Gelbe Karten: Komnos, Di Nedic (beide MSV) – Mahmutagic, Bianchini (beide OFC)
Gelb/Rote Karte: Samir Mahmutagic (53. / OFC), Vladimir Di Nedic (90. / MSV)

Zuschauer: 143 am Sonnabendnachmittag im Volksparkstadion, Neuruppin 
Torfolge:  1:0 (51.) London, 1:2 (89.) Seiche

Schiedsrichter: Tobias Collin (Templin)

(rl) Beim gastgebenden MSV 1919 Neuruppin gingen beim Schlusspfiff die Köpfe nach unten, denn in den Schlusssekunden kam der aufopferungsvoll aufspielende OFC noch zum 1:1 (0:0) Ausgleich und entriss dem Platzbesitzer den schon sicher geglaubten Heimerfolg.

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Doppelschlag bringt Entscheidung!

Landesklasse Nord 2024 / 25 – „10. Spieltag“

FSV Schorfheide Joachimsthal – Oranienburger FC Eintracht II 2:0 (2:0)

Torfolge: 1:0 (51.) Kesof, 2:0 (54.) Kesof,

Gelb/Rote Karte:  Sebastian Temma (75. / FSV)
Zuschauer: 104 am Sonnabendnachmittag im „Fichte-Stadion“, Joachimsthal

Schiedsrichter: Christian Winkler (Nordwestuckermark.)

(rl) Auch beim Tabellenzweiten dem FSV Schorfheide Joachimsthal konnte die u 23 vom OFC die momentane Talfahrt nicht stoppen, denn am Ende behielt der Platzbesitzer mit 2:0 (0:0) Toren die Oberhand.

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