Oranienburger FC Eintracht II – SC Victoria 1914 Templin 3:1 (1:1)
Torfolge: 0:1 (19.) Baugatz, 1:1 (44.) Czasch, 2:1 (61.) Siyep, 3:1 (82.) Gowor,
Schiedsrichter: Daniel Seyed Vousoghi (Michendorf)
(rl) Nach einem harten Stück Arbeit konnte sich die OFC-Reserve gegen das in Abstiegsgefahr schwebende Team von Victoria 1914 Templin auf Grund einer deutlichen Steigerung nach dem Wechsel noch verdient mit 3:1 (1:1) Toren behaupten. Das die Negativserie nicht spurlos am Gastgeber vorbeigegangen war spürte man deutlich. Denn nach einer noch hoffnungsvollen Anfangsphase in der sich Kevin Czasch (11., 15.) die Möglichkeiten zur Führung boten, wirkte die Führung der Gäste durch Sebastian Baugatz (19.) aus Nahdistanz wie ein Keulenschlag. Die nun noch mehr verunsicherten Platzbesitzer hatten in dieser Phase wahrlich Glück nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn zuerst wurde der Treffer von Sebastian Baugatz (36.) auf Grund einer Abseitsposition nicht anerkannt. Und nur 2 Minuten später scheiterte wiederum Sebastian Baugatz erst am Pfosten und verfehlte im Nachsetzen das leere Tor. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff fand der OFC dann zurück ins Spiel als Kevin Czasch (44.) einen langen Ball von Marc Geserich gekonnt mitnahm und überlegt zum etwas glücklichen Ausgleich verwandelte. Dennoch zeigte sich OFC-Trainer Imre Kalman zu diesem Zeitpunkt total angefressen und monierte die Einstellung und fehlende Laufbereitschaft in seiner Elf. Doch nach Wiederbeginn zeigte der Gastgeber ein anderes Gesicht. Nun spielte man klare Bälle über wenige Stationen wie vom Trainer eingefordert. Und nach einer guten Stunde sollte die umgestellte Spielweise Früchte tragen. Nach einem langen Ball aus der eigenen Abwehr von Kapitän Fabio Tettenborn konnte sich der zur Pause eingewechselte Wially Siyep (61.) schön in Szene setzen und überlegt zur Führung verwandeln. In der Schlussphase war es dann der sich kurzfristig bereitgestellte und eingewechselte Danny Gowor (82.), der nach einem Eckball von Szymon Nabzdyk, die Lücke in der Victoria-Abwehr erkannte und zur Spielentscheidung vollendete. Nach dem Abpfiff auf dem Kunstrasenplatz überwog zwar die Freude bei den Einheimischen doch Imre Kalman meinte auch: Mit der Vorpausenleistung war ich überhaupt nicht zufrieden. Doch das Team hat sich im 2. Abschnitt durch eine präzisere Spielweise gesteigert und somit verdient gewonnen. Und dieser Erfolg war sehr wichtig für die Seele!
OFC II: F.Geier, Nabzdyk, Tettenborn, Prußok, Heinz, Geserich (71.Gowor), Gerike, Simroth, Declan Nassar (88.T.Schuldig), Czasch (46.Siyep), Reischel