Offener Schlagabtausch !

Oranienburger FC Eintracht  – FV Preussen Eberswalde     4:3  (2:2)

OFC: Herrmann – Heßler,  Malanowski, Pannewitz (46. Knaack) – F. Schütze, Kretschmann – Lenz, Rentmeister (78.Adomah) – A. Schütze, Neves Fraga (46.May), Guski,

Preussen: Rusek –  Musick, Domin, Koepnick, Hellmich – Lange, Inoue (81.Onoda), Sowala, Zimmermann (81. Ziethen) – Schwager, Mba

Gelbe Karten: Heßler, Malanowski, Pannewitz (alle OFC), –  Lange, Sowala (beide Preussen)
Zuschauer: 218 in der „LEHNITZSEE-Immobilien Arena“, Oranienburg
Schiedsrichter: Artwin Archut (Falkensee)

Torfolge:  1:0 (2.) F. Schütze, 1:1 (4.) Mba, 2:1 (18.) Guski, 2:2 (44.Foulstr.) Schwager, 3:2 (57.) Guski,
3:3 (61.) Sowala, 4:3 (70.) May

(rl) Nach einer intensiven und temporeichen Partie, von der sich die Zuschauer begeistert zeigten, behielt der gastgebende OFC am Freitagabend unter Flutlicht am Ende verdient mit 4:3 (2:2) Toren die Oberhand. In diesem gutklassigen und sehr unterhaltsamen Duell offenbarten jedoch beide Abwehrreihen einige Schwächen, die diese hohe und zuschauerfreundliche Trefferzahl ermöglichten. Schon nach 100 Sekunden nutzte F. Schütze eine Unsicherheit von Preussen-Torhüter Piotr Rusek zur frühen Führung. Doch fast im Gegenzug gelang den Gästen schon der Ausgleich durch Eric Mba. In der Folgezeit wurde die Begegnung zu einem offenen Schlagabtausch mit einer Vielzahl von hochkarätigen Möglichkeiten. Nach den jeweils erneuten Führungstreffern der Gastgeber durch Norman Guski (18., 57.) hatten die stets gefährlichen Barnimer immer wieder die passende Antwort durch Kim Schwager (44.) und Mateusz Sowala (61.) parat und konnten ausgleichen. Das war vielleicht das einzige Manko im OFC-Spiel, das man nach den Treffern keine Ruhe ins eigene Spiel bekam, wie es nach Spielende auch OFC-Trainer Hans Oertwig meinte, der sich ansonsten begeistert zeigte über ein tolles Spiel seiner Mannschaft. Dem erneuten Führungstreffer durch einen Kopfball von Sebastian May (70.) hatten die Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. Auch Preussen-Trainer Frank Rohde zeigte sich von dieser temposcharfen Partie angetan, bemängelte jedoch zu viele individuelle Fehler seiner Mannschaft.