Ludwigsfelder FC – Oranienburger FC Eintracht 3:0 (0:0)
LFC: Lindner – Blisse, A. Eichhorn, Goede, Nüsse – Romanowski, Kowalski (67.Wypart), Pollow, S. Eichhorn (82. Mussijenko) – van Humbeeck, Poznanski (62.Stinner)
OFC: Roggentin – Heidenreich, Malanowski, Czasch, Knaack– Wohlatz, Kothe, Witte, Völkel – Hadzibulic (86.Hölle) , Djoumessi Ntatino (56.Markgraf)
Gelbe Karten: Poznanski (F), (LFC) – Knaack (F) (OFC)
Zuschauer: 278 im Waldstadion, Ludwigsfelde
Torfolge: 1:0 (53.) Romanowski, 2:0 (82.) van Humbeeck, 3:0 (90.) Wypart
Schiedsrichter: Max Stramke (Elsterheide)
(rl) Als zu hoch erwies sich diese Auswärtshürde für den OFC, denn beim Spitzenreiter und nun feststehenden Aufsteiger zur Oberliga, dem Ludwigsfelder FC musste man am Ende eine deutliche und vielleicht etwas zu hohe 3:0 (0:0) Niederlage hinnehmen. Mit schon nicht allzu großen Ambitionen hatten die Gäste diese schwierige Partie bei dem sehr heimstarken Kontrahenten in Angriff genommen, denn etliche personelle Probleme belasteten. So fehlten mit Sascha Rentmeister (gelb gesperrt), Miguel Unger (verletzt) und Alexander Schütze (abgestellt zur 2.) wichtige Säulen im Spiel der Oranienburger. Dennoch machte es der OFC vor der Pause richtig gut, ließ den vor einer ansehnliche Kulisse in dieser Phase überaus nervös spielenden Gastgeber an der eigenen konzeptionellen Disziplin regelrecht verzweifeln. Wir haben es immer wieder gut verstanden den LFC weit weg von unserem Tor zu halten, meinte nach Spielende OFC-Trainer Hans Oertwig. Mit Wiederbeginn verstärkte der Tabellenführer dann erkennbar seine Bemühungen. Und mit einem Traumtor ebnete der Platzbesitzer den Weg zum verdienten Sieg. Nach einer von der OFC-Abwehr zu kurz abgewehrten Eingabe von der rechten Seite, war es Maxim Romanowski (53.) der das Leder aus gut 20 Metern in den Winkel versenkte. Fast wäre den Gästen die umgehende Antwort gelungen doch der gerade eingewechselte Marc Markgraf (56.) scheiterte in aussichtsreicher Position am stark parierenden LFC-Schlussmann Lucas Lindner. Doch der Gastgeber spielte nun sichtlich befreit auf und ließ sich nicht mehr beirren. In der Schlussphase konnte der LFC dann begünstigt durch einige individuelle Fehler der Gäste das Ergebnis noch etwas in die Höhe schrauben. Uns war schon vorher klar, dass wir beim Spitzenreiter nicht viele Chancen bekommen werden und auf Grund unserer Besetzungsprobleme hat die Mannschaft das recht ordentlich gemacht, zog Hans Oertwig ein Fazit.