Zusammenarbeit mit Stadtwerken wird fortgesetzt

Zusammenarbeit wird intensiviert

Oranienburg (MZV) Zusammenarbeiten für die Fußball-Jugend – das haben sich der Oranienburger FC Eintracht und die Stadtwerke GmbH auf die Fahnen geschrieben. Die ohnehin schon bestehende Kooperation zwischen beiden Parteien wurde am Mittwoch noch einmal aufgebessert. Die Stadtwerke werden den Nachwuchs des Vereins verstärkt unterstützen. „Wir wollen die Zahlen vertraulich behandeln, aber es ist ein wesentlicher und kein kleiner Betrag, den wir leisten“, sagt Alireza Assadi. „Dort, wo sich Partnerschaften bewähren, freuen wir uns, diese nachhaltig auszubauen.“

 

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Jahrelange Zusammenarbeit: Stadtwerke-Geschäftsführer Alireza Assadi, OFC-Vorsitzender Jürgen Peter, Technischer Leiter Ralf Leiskau und Jugendleiter Mario Siggel 

 

Für Mario Siggel, den Jugendleiter des Vereins, ist diese finanzielle Hilfe „eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit“. 25 Trainer, Co-Trainer und Betreuer sorgen bisher dafür, dass 225 Kinder und Jugendliche in 14Mannschaften einem geordneten Spielbetrieb nachgehen können. Bisher deshalb, weil die Oranienburger auf langfristige Sicht planen, ihre Nachwuchsabteilung auszubauen. So sei es das Ziel des Vereins aus dem Landkreis Oberhavel, irgendwann einmal bei den älteren Jahrgängen zweigleisig zu fahren. Soll heißen: Bei den A-, B- und C-Junioren strebt der Club an, zwei Mannschaften pro Jahrgang ins Rennen zu schicken. „Wir würden diese Arbeit gern intensiver betreiben, stoßen aber personell an unsere Grenzen“, erklärt Jürgen Peter, 1. OFC-Vorsitzender. Deshalb seien Interessierte, die mithelfen wollen, den Nachwuchsbereich im Verein weiter aufzubauen, stets willkommen.

Dass es sich lohnt, auf die eigenen Talente zu setzen, beweist der Verein seit längerer Zeit. Denn alle drei Männer-Mannschaften profitieren von der erfolgreichen Ausbildung der Jugend. „Wenn man die Herren-Teams sieht, sind wir froh, dass wir auf solch eine breite Nachwuchsarbeit zurückgreifen können. Das alles trägt zunehmend Früchte“, sagt Jürgen Peter. Dass es dann sogar einige Talente bis in die Brandenburgliga-Truppe des OFC schaffen, erfüllt ihn zusätzlich mit Stolz: „Das ist der Gipfel eines jeden Nachwuchsspielers, wenn er in die erste Mannschaft hineinwachsen kann.“